Prozessdokumentation
Gestalterische Arbeit
Bachelor Thesis
2024
Interviews
Konzept
Versuche
Umsetzung
Wie wird ADHS aktuell in den öffentlichen Medien dargestellt?
Bilder können dazu beitragen, das Gefühl zu vermitteln, dass ADHS eine unüberwindbare Hürde oder ein unkontrollierbares Problem ist.
Eigenschaften als Symptome:Einfache Zuschreibung des Störungsbildes, weil viel «normales» Verhalten als Symptomatiken abgebildet wird.
Symptome als Defizite:Begrenzte Bandbreite an Symptomen oder Verhaltensweisen Eigenschaften werden negativ und als Schwirigkeit dargestellt.
Stereotypisierte Portraits:Viel ist auf typische Merkmale reduziert, Vielfalt an Fähigkeiten und Eigenschaften sind nicht angemessen dargestellt.
Was fehlt dabei?
Empathie und Verständnis:
Darstellung der Gefühlswelt
Lösungsorientierung:
Möglichkeiten zur Bewältigung, Unterstützung Techniken und Unterstützungssysteme
Positive Eigenschaften:
z.B Kreativität, Energie und Enthusiasmus
Jenach Kontext kann ein Defizit auch ein Vorteil sein
Vielfalt:
Individuelle Erfahrungen, diverse Betroffene (Alter, Geschlecht, ethnische Hintergründe / Lebenssituationen)
Zu wenig als Spektrum sondern zu fest als Krankheit
Wie bildet Künstliche Intelligenz ADHS ab?
Fazit:
Auch hier wurden wieder Stereotype psychischer Störungen/ Krankheiten aufgegriffen. Es erinnert an die Abbildungen der Hysterie. (Kulturgeschichtliche Arbeit S. 17)
Können diese typischen Vorurteile bewusst in der Gestaltung aufgegriffen werden?
Wie nehme ich mein eigenes ADHS wahr?